Mentale Gesundheit ist Führungsarbeit

Immer mehr Führungskräfte berichten von Erschöpfung, innerer Unruhe oder dem Gefühl, ständig funktionieren zu müssen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um individuelles Wohlbefinden, sondern um die Frage, wie wir in einer komplexen, fordernden Arbeitswelt langfristig gesund, wirksam und menschlich führen können.

Die Anforderungen an Führung steigen: Change-Projekte, digitale Transformation, Fachkräftemangel, Dauerkrisen. Wer hier nur steuert, ohne emotional verankert zu sein, läuft Gefahr, sich selbst – und andere – zu verlieren.

 

Warum mentale Gesundheit zur Führungsaufgabe wird

Mentale Gesundheit war in vielen Unternehmen lange ein Tabuthema. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 

  • Psychische Erkrankungen zählen inzwischen zu den häufigsten Gründen für Fehlzeiten. Allein im Jahr 2024 verursachten sie in Deutschland über 340 Fehltage je 100 Beschäftigte – Tendenz steigend.
  • Die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm: Produktivitätsverluste, Frühverrentungen, Reputationsrisiken oder fehlende Attraktivität als Arbeitgeber.

Zugleich erleben viele Führungskräfte eine Doppelrolle: Sie sind selbst stark belastet und gleichzeitig gefragt, als Stabilisator, Moderator und Sinnstifter zu wirken.

Der entscheidende Hebel? Gesunde Selbstführung.

Wer mental präsent ist, kann Orientierung geben. Wer emotional reflektiert ist, kann Spannungen auffangen. Wer Selbstführung praktiziert, kann glaubwürdig andere führen.

 

Was gesunde Führung heute bedeutet

Gesunde Führung ist kein nettes Zusatzthema. Sie ist Kern moderner Leadership-Kompetenz und sie beginnt nicht im Team, sondern bei der Führungskraft selbst.

Was das konkret bedeutet:

  • Emotionale Klarheit im Umgang mit Druck und Unsicherheit
  • Reflektierter Umgang mit den eigenen Ressourcen und Grenzen
  • Kommunikationsverhalten, das Offenheit, Vertrauen und Sicherheit fördert
  • Konfliktkompetenz, statt Konfliktvermeidung
  • Die Fähigkeit, psychologische Sicherheit im Team aktiv zu gestalten

Diese Kompetenzen sind trainierbar. Sie lassen sich in Coaching, Führungskräfteentwicklung und Organisationskultur bewusst aufbauen.

Was Ihr Testergebnis bedeutet und wie es weitergehen kann

Sie haben gerade unseren Schnelltest zur mentalen Gesundheit als Führungskraft durchgeführt.

Unabhängig von Ihrem Punktwert zeigt allein Ihre Teilnahme: Sie übernehmen Verantwortung, für sich selbst und für Ihr Umfeld.

Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse als Impuls zur Selbstreflexion:

  • Wo bin ich schon gut aufgestellt?
  • Wo spüre ich erste Warnsignale?
  • Wo wünsche ich mir Unterstützung oder neue Impulse?

Ihr nächster Schritt

Ob in Einzelcoachings, Führungsteams oder ganzen Organisationen – wir unterstützen Führungskräfte dabei, mentale Gesundheit nicht nur individuell zu stärken, sondern strategisch als Führungsinstrument zu etablieren.

Mentale Stärke beginnt mit Selbstverantwortung.

Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten.

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