Liebe Kunden und Freunde von weber.advisory,
das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Ich hoffe, es war trotz aller Widrigkeiten für Sie ein gesundes, gutes und auch erfolgreiches Jahr. Ich möchte diese vorweihnachtlichen Tage nutzen und mich bei Ihnen bedanken – für die Zusammenarbeit, schöne Begegnungen und wertvolle Gedanken.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen in 2023. Ein Jahr, welches sicherlich nicht ruhiger als das ablaufende Jahr wird. Die Gedanken von Hermann Hesse können ein guter Begleiter für die nächsten 12 Monate sein:
„Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
Hermann Hesse – Stufen
2023 wird wohl in der Tradition von 2022 stehen: Gestiegene Material- und Kapitalkosten, Inflation, technologischer Wandel, Probleme in den Lieferketten, veränderte Nachfrage sowie eine Reihe branchenspezifischer Trends werden uns in den Unternehmen weiterhin beschäftigen. Die Kosten im Blick zu behalten und achtsam zu restrukturieren sind mögliche Antworten. Aber auch den Blick in die Zukunft zu richten und nachzudenken, womit man in drei oder fünf Jahren Geld verdienen wird, und dann die entsprechenden Weichen dafür zu stellen, sollte auf der Agenda stehen.
Was immer Sie im kommenden Jahr planen, wir werden Sie gerne bei den anstehenden Herausforderungen mit unserem Angebot begleiten. Ich freue mich auf gemeinsame Gespräche – Gerne auch darüber, wie Sie eine Leidenschaft für Innovationen in Ihrem Unternehmen oder Team installieren.
Nun aber nahen Weihnachten und der Jahreswechsel. In den letzten Tagen las ich wieder das schöne Zitat von Mahatma Gandhi
„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“
In diesem Sinne Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2023.
Ihr
Frank Weber
Wie duftet eigentlich Weihnachten?
Tannenduft, weihnachtliche Gewürze wie Zimt, Kardamom, Anis oder Nelken. Sicher auch Glühwein und eben Gebäck, vor allem Lebkuchen. Bei Letzterem fällt uns relativ schnell die Massenware aus den Supermärkten ein, die bereits in der für den Handel wichtigen „KW35“ in den Supermarktregalen liegt.
Massenware ist aber nichts, wofür weber.advisory steht. Von uns kennen Sie Handarbeit und maßgeschneiderte Konzepte.
Aus diesem Grunde möchte ich Ihnen ein „Erfolgs.Rezept“ vorstellen, mit dem Sie sehr einfach im Kreise der Familie, Ihrer Freunde aber auch gerne gemeinsam in einem Team von Mitarbeitern wundervolle und m.E. unvergleichliche Honigkuchen backen können. Kein großer Aufwand aber ein phantastisches Ergebnis.
Lebkuchen kamen ursprünglich aus dem belgischen Dinant und wurde dann in Aachen zu den bekannten Printen abgewandelt. Im weiteren Verlauf wurde das auch als „Honigkuchen“ bezeichnete Gebäck von fränkischen Klöstern übernommen und nochmals leicht modifiziert. Die Nonnen stellten das Gebäck als Nachtisch her. Als „Pfefferkuchen“ wird es bereits 1296 in Ulm erwähnt. Im 14. Jahrhundert ist der Lebkuchen in und um Nürnberg bekannt, wo er in Männerklöstern gebacken wurde. Lebkuchen war wegen seiner langen Haltbarkeit beliebt, denn er konnte gelagert werden und wurde in schlechten Zeiten von den Mönchen verteilt.
Bekannt waren auch die Thorner Lebkuchen, benannt nach der westpreußischen Stadt Thorn (seit 1919 Toruń, Polen) oder das Neisser Konfekt, auch Neisser Pfefferkuchen genannt, aus Neisse in Schlesien, welches ab dem 16. Jahrhundert belegt ist. In diesen Rezepten finden die nun folgenden Ostpreußischen Honigkuchen ihren Ursprung.
Das Rezept hierzu von weber.advisory kommt aus der Königsberger Familie meiner Oma. Dorther kam auch die Familientradition, in der frühen Adventszeit ein „familiäres Team-Event“ zu machen und gemeinsam Lebkuchen zu backen.
Spätestens, wenn Sie den wunderbaren Duft des Teiges riechen, werden Sie verstehen, warum das Lebkuchenbacken in der Vorweihnachtszeit einfach für mich dazugehört. Vielleicht mögen Sie es ja auch.
Hier finden Sie das Honigkuchenrezept…
…und hier die Einkaufsliste zum Download
„Wohl bekomms!“
P.S.: Zu den Dingen, die in diesem Jahr auch sehr viel Spaß gemacht haben, gehört der kleine Podcast, den ich zusammen mit dem „Kollegen“ Prof. Dr. Philipp Diebold seit nunmehr drei Jahren produziere.
Regelmäßig zwei Generationen miteinander im Gespräch über den Alltagswahnsinn in den Unternehmen. In bereits 87 Folgen, nicht belehrend, sondern Anregungen liefernd, wenn möglich auch kontrovers und sich selber auf den Arm nehmend.Wenn Sie über die Weihnachtsferien den einen oder anderen Impuls hören möchten, so hören Sie doch einmal bei unserem Podcast „Was gibt´s, Kollege?“ rein. Verfügbar bei Soundcloud, Spotify oder Apple-Podcast.