Aus Untersuchungen wissen wir, dass Veränderungsprozesse umso erfolgreicher verlaufen, je stärker sie mit dem betrieblichen Alltag der Belegschaft verzahnt sind. In der angelsächsischen Literatur ist die Rede vom Embedded Change Management – Von einem Change Management, das in die Arbeitsrahmenbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „eingebettet“ ist. Damit erkennen alle in der Belegschaft den eigenen Beitrag für ein Gelingen des Veränderungsvorhabens.
Hierzu ist es natürlich sinnvoll, sich in einem ersten Schritt noch einmal mit der konkreten eigenen Stelle und ihren Aufgaben zu beschäftigen. Stellenbilder leisten gerade im Change wertvolle Dienste.
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Kaum eine Branche steht derzeit so unter Veränderungsdruck wie die Kreditwirtschaft. Diverse tiefgreifende Trends zwingen zu umfangreichen Anpassungen. Papier ist aber geduldig. Die geplanten Maßnahmen werden von Mitarbeitern umgesetzt – flankiert und unterstützt von Führungskräften. Dieses würde besser funktionieren, würde es mehr Veränderungskompetenz in den Instituten geben. So bleibt vieles leider eine Großbaustelle.
– Nach Heraklit ist die einzige Konstante im Universum die Veränderung. Wir können uns dem Wandel nicht entziehen. Entscheidend ist, wie wir ihm begegnen und bewältigen. Dabei ist die Frage, was für ein „Veränderungstyp“ wir sind, eine wesentliche. Welche Schlussfolgerungen sind dann individuell daraus zu ziehen? Sind Sie Führungskraft und müssen Ihre Mitarbeiter durch Veränderungen führen?